Hinweis: ungesicherte Angaben wurden mit einem (?) versehen.
| Jahr | Ereignis | Bemerkungen |
| 1875 bis 1885 |
Seit 1875 kämpfen Aboriginal people etwa zehn Jahre lang um ihre Rechte im Corranderrk-Reservat (Australien ; Victoria). | Die Coranderrk Station entwickelte sich zu einem erfolgreichen Unternehmen der Aborigines, die Weizen und Hopfen anbauten und Handwerksprodukte herstellten. Seit 1874 versuchten Behörden die Existenz und den landwirtschaftlichen Erfolg zu untergraben, indem es Aborigines deportierte, weil dieses Land »zu wertvoll« für sie sei. Sogenannte Halbbluter hatten den Ort zu verlassen. Der entstehende Mangel an Arbeitskräften führte das Unternehmen in den Ruin. |
| 1963 | 1963 vertreibt die Polizei in Queensland Aboriginal people von ihrem Gebiet und zerstört ihre Heime. | Ein groß angelegter Bauxit-Abbau soll ermöglicht werden. |
| 1966 | 1966 streiken die Angehörigen des Stammes der Gurindji , die auf einer Ranch bei Darwin arbeiten. | Die Gurindjis erhielten weniger als 25 Prozent des Lohnes von "nicht-aboriginal"-Arbeitern. |
| 1972 | 1972 errichten Aboriginal people im Kampf um ihre Landrechte Tent Embassy vor dem Parlamentsgebäude in Canberra |
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| 1979 | 1979 wird trotz sogar weltweiter Proteste auf Aboriginal-Land in Arnhemland der Uran-Bergbau eröffnet. | |
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Notizen Proteste u. Revolten / H.H. Lorenz / beg. 27.April 2007 / letzte Änd. 17.03.2017